Der Speckzopf

Du hast noch nie von einem Speckzopf gehört? Dann wirst du hier sicherlich viel Neues erfahren. Wir zeigen dir, wo der Speckzopf herkommt, und welche Alternativen es gibt.

Der Speckzopf

Du hast noch nie von einem Speckzopf gehört? Dann wirst du hier sicherlich viel Neues erfahren. Wir zeigen dir, wo der Speckzopf herkommt, und welche Alternativen es gibt.

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Der Speckzopf: Ein köstliches Schweizer Hefe-Flechtbrot

Du hast noch nie von einem Speckzopf gehört? Dann wirst du hier sicherlich viel Neues erfahren. Wir zeigen dir, wo der Speckzopf herkommt, und welche Alternativen es gibt. Ausserdem verraten wir dir die fünf häufigsten Fragen zum Thema. Schau jetzt rein!

Was ist der Speckzopf?

Der Speckzopf ist ein köstliches Flechtbrot, das ursprünglich aus der Schweiz stammt. Anders als beim normalen Hefeteig enthalten Speckzüpfe zusätzlich noch weitere Zutaten.

Sie bestehen aus einem Hefe-Teig, der mit Speck und Zwiebeln gefüllt ist. Der Teig wird dann zu einer langen Rolle geformt und in mehrere Stränge geflochten. Die Enden des Teigs werden dann zusammengebunden und in eine ofenfestere Form gelegt. Bei einer optimalen Garzeit von etwa einer Stunde ist das Brot fertig.

Hefeteig mal Salzig - mit Schweizer Schinken

Der Speckzopf ist die salzige Rezeptvariante zu dem bekannten Hefezopf. Und die hat es in sich - die Kombination aus würzigem Schweizer Schinken, saftigen Zwiebeln und süssem Hefezopfteig ist einfach unwiderstehlich.

Das Beste an dem salzigen Hefeteigrezept ist, dass es so vielseitig ist. Du kannst den Speckzopf ganz einfach mit deinen Lieblingszutaten füllen. Wir empfehlen jedoch, den Teig nicht zu dick zu belegen, da er sonst nicht richtig aufgehen kann.

Die Entstehung des Speckzopfes

Der Speckzopf geht auf eine alte Schweizer Tradition zurück und wird schon seit Jahrhunderten in dieser Region gebacken. Einige sagen, der Teig sei eine Erfindung der Bäcker, andere behaupten, er sei schon vor Hunderten von Jahren entstanden.

Wahrscheinlich ist die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Der Name "Speckzopf" taucht zum ersten Mal im Jahr 1725 in einem Kochbuch auf. Damals wurde er jedoch noch "Schinkenstrang" genannt. Die heutige Version der Speckzüpfe entstand vermutlich im 19. Jahrhundert.

Ursprünglich war es ein Gericht für die Reichen, da es damals sehr teuer war, Zwiebeln und Speck zu kaufen. Im Laufe der Zeit wurde der Speckzopf jedoch immer beliebter und ist heute ein Gericht für die ganze Familie.

Der Speckzopf erfreut sich grosser Beliebtheit

Auch in Deutschland haben Speckzüpfe den Durchbruch geschafft und gehören mittlerweile in jedes ordentliche Backbuch- Aber wieso?

Ganz einfach: Er schmeckt einfach köstlich! Das gefüllte Brot ist saftig und hat einen intensiven Geschmack. Die perfekte Kombination aus süss und herzhaft. Gleichzeitig ist der Speckzopf ein sehr vielseitiges Gericht. Du kannst ihn sowohl als Vorspeise, Hauptgericht oder auch als Dessert servieren und im Zweifelsfall ist er auch im Alleingang eine nährreiche Mahlzeit, die bei jedem gut ankommt.

Alternativen zum Speckzopf

Wenn du keinen Speck magst, oder einfach eine vegetarische Alternative suchst, gibt es auch einige leckere Varianten des Gerichts. Zum Beispiel kannst du den Teig auch mit Käse und/oder Gemüse füllen. Auch eine Füllung nur mit Zwiebeln ist sehr lecker und durchaus beliebt.

Für süsse Zungen empfiehlt sich natürlich auch ein einfacher Hefezopf. Dieser eignet sich perfekt zum Beschmieren mit Butter, Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme.

Hefegebäck mit Quark - geht das auch bei Speckzüpfe?

Klar, Hefegebäck in Kombination mit Quark geht immer! Ganz egal welche Füllung du wählst, der Teig ist immer der gleiche. Und zu dem salzigen Schweizer Schinken macht sich der Quark sogar noch besser als zu klassischem Hefezopf. Dieses Zusammenspiel harmoniert einfach hervorragend.

FAQ zum Speckzopf

Hier sind die fünf häufigsten Fragen zum Thema Speckzopf:

Wo kommt der Speckzopf her?

Der Speckzopf oder auch Speckzüpfe stammt ursprünglich aus der Schweiz. Dort wird er schon seit Jahrhunderten gebacken und hat eine lange Tradition.

Was ist der Teig des Speckzopfes?

Der Teig des Speckzopfes besteht aus einem Hefe-Teig. Dieser wird wie beim klassischen Hefe-Zopf geflochten und gebacken. Allerdings wird der Teig des Speckzopfes vor dem Backen mit Speck und Zwiebeln gefüllt.

Wie lange muss der Speckzopf backen?

Der Speckzopf sollte bei einer optimalen Garzeit von etwa einer Stunde backen. Allerdings kann die Backzeit je nach Ofen variieren. Wenn du den Speckzopf etwas fester beziehungsweise weicher möchtest, kann die Backzeit entsprechend angepasst werden.

Wie servieret man den Speckzopf?

Der Speckzopf ist ein vielseitiges Gericht und kann sowohl als Vorspeise, Hauptgericht oder auch als Dessert serviert werden. Als Beilagen eignen sich hier zum Beispiel Salate, verschiedene Sossen und Säfte. Aber keine Sorge: Der Speckzopf funktioniert auch perfekt ohne Beilagen! Sein einzigartiger Geschmack ist einfach köstlich und schmeckt jedem

Wo bekommt man den Speckzopf?

Du möchtest deinen Speck-Zopf nicht selbst machen oder hast gerade nicht die nötigen Zutaten? Kein Problem: Den Speckzopf gibt es in vielen verschiedenen Bäckereien und Supermärkten. Auch online kannst du Speckzüpfe bestellen. Es gibt mittlerweile sogar einige Restaurants, die den Speckzopf auf ihrer Speisekarte anbieten.

In der Schweiz ist der Speckzopf nach wie vor sehr beliebt und kommt auf vielen Festen und Feiern auf den Tisch. Also: Probiere es einfach aus! Wir sind uns sicher: Du wirst begeistert sein!

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