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Ostern Zopf

Der Hefezopf ist auch als Ostergebäck bekannt. Eine Tradition, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Der Osterzopf wird in der Schweiz an Ostern gebacken und gerne zum Frühstück gegessen.

Osternzopf
4 h
Vorbereitung
10 min
backen
3 h
total
4 h
portionen:
zutaten:
  • 25 g Mehl
  • 125 g Wasser
  • Hauptteig
  • 150 g kalte Vollmilch
  • 500 g Mehl(Zopfmehl)
  • 70 g kalte Butter
  • 15 g frische Hefe
  • 10 g Sauerteig oder frische Hefe
  • 70 g Zucker nach Belieben
  • 8 g Salz
  • 1 Ei
  • ½ Vanilleschote oder Tonkabohne
  • Zitronenabrieb
  • zum Bestreichen
  • 1 Ei verquirlt
  • zum Bestreuen
  • 10-20 g gehobelte Mandeln
  • Hagelzucker

Anleitung:

In einem Topf das Wasser und Mehl aufkochen und dabei ständig rühren.

Wenn die Stärke verklebt, den Inhalt des Topfes in eine Schüssel umfüllen und zugedeckt mit einer Frischhaltefolie für 2 bis 3 Stunden kühl stellen (Kühlschrank).

Der Hauptteig:

n der Küchenmaschine alle Zutaten für 2 bis 3 Minuten mit wenig Geschwindigkeit verrühren.

Den Teig anschliessend mit dem Knethaken 12 bis 16 Minuten kneten, bis er schön geschmeidig ist.

Den Teig danach in eine flache grosse Schale legen, alles mit einem Tuch abdecken und für 40 bis 50 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen, bis er schön aufgegangen ist.

Wenn der Teig aufgegangen ist, auf einer Arbeitsfläche in 3 gleiche Teile von etwa 340 g teilen.

Jede Portion Teig 2 bis 3 Mal über die Arbeitsfläche ziehen, damit die Oberfläche glatt wird und dann zu Kugeln formen.

Anschliessend aus den Teigkugeln längliche Stränge formen, diese dann abdecken und nochmals ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit damit beginnen alle Stränge nochmals leicht zu bemehlen und in die gewünschte Länge bringen. Die Enden etwas auslaufen lassen.

Dann beginnst Du wieder mit dem ersten Strang, um die Stränge nacheinander in die richtige Länge zu rollen. Dabei die Teigstränge an beiden Enden leicht auslaufen lassen.

Das Flechten:

Die leicht bemehlten ausgerollten Teigstränge nebeneinander auf eine Arbeitsfläche legen, und zwar 2 Stränge links und 1 Strang rechts. Den linken äusseren Strang nun in die Mitte legen, dann den rechten äusseren Strang in die Mitte und immer abwechseln, bis alle Teigstränge zum Zopf geflochten sind.

Danach den fertigen Osterzopf auf ein eingefettetes Blech legen und die Form korrigieren, sodass das Zopfmuster schön gleichmässig aussieht.

Ein aufgeschlagenes Ei in einer Rührschüssel verquirlen.

Mit dem verquirlten Ei wird der fertig geflochtene Zopf bestrichen und danach muss er die ganze Nacht im Kühlschrank verbringen.

Das Backen:

Ofen mit einer feuerfesten Schüssel auf 180 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen.

Die Zopfstränge nochmals mit verquirltem Ei bestreichen und mit gehobelten Mandeln und Kristallzucker bestreuen.

Schieben Sie anschliessend das Blech mit dem Osterzopf direkt in die Mitte des vorgeheizten Backofens und schieben Sie ein zusätzliches Backblech kopfüber in die Nut oben im Backofen.

Dadurch kann sich die Hitze leichter auf den Osterzopf richten.

2 bis 3 Minuten vorbacken und danach etwa 1-2 dl Wasser in die feuerfeste Schüssel geben, Ofentür schliessen und den Zopf ca. 18 bis 20 Min. backen.

Das Backblech oben und die Schüssel mit dem Wasser nach 20 Minuten aus dem Ofen nehmen und den Osterzopf nochmals 10-15 Min. backen. Nach dem Backen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Ostern Zopf

Der Hefezopf ist auch als Ostergebäck bekannt. Eine Tradition, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Der Osterzopf wird in der Schweiz an Ostern gebacken und gerne zum Frühstück gegessen.

Tipps für einen wunderbaren Osterzopf:

Wichtig ist, dass er eine weiche und buttrige Konsistenz hat. Er darf nicht zu mächtig werden.

Welche Hefe verwenden?

Es spielt keine Rolle, ob Trockenhefe oder frische Hefe verwendet wird. Das Wichtige ist die Verarbeitung der Hefe. Frische Hefe muss vor der Verwendung aufgelöst werden.

Welches Mehl verwenden?

Das Mehl Type 405 funktioniert sehr gut. Besser ist die Verwendung von Type 00. Dieser Mehltyp wird auch für den Pizzateig verwendet. Allerdings ist das optimale Mehl natürlich das Zopfmehl.

Kann ich den Teig von Hand kneten?

Grundsätzlich ja, aber ein elektrischer Mixer oder eine Küchenmaschine macht dies viel einfacher. Der Teig muss eine Weile geknetet werden, damit er weich und formbar wird. Auch die Butter wird nach und nach in den Teig gegeben, am besten in einer Küchenmaschine oder einem Mixer.

Woher weisst Du, ob der Teig fein genug ist? Gluten macht den Teig weich. Gluten wird aktiviert, wenn Sie den Teig lange genug kneten. Um festzustellen, ob das Gluten gut entwickelt und der Teig weich genug ist, können Sie einen "Fenstertest" durchführen.

Nimm dazu ein kleines Stück Teig und trenne es vorsichtig mit beiden Händen. Wenn der Teig so dünn ist, dass man fast durchsehen kann, ohne zu reissen, ist der Teig fertig.

Wie fügt man am besten Butter zum Teig hinzu?

Ganz langsam und mit viel Geduld. Butter sollte weich und in kleine Stücke geschnitten sein. Ich brauchte ungefähr 10 Minuten, um die ganze Butter zu mischen. Aber ich denke, 5 Minuten sind in Ordnung. Stelle nur sicher, dass die Butter gut vermischt ist.

Wie lange soll der Teig aufgehen?

Hier gibt es keine einfachen Antworten. Am Ende des Vorgangs verdoppelt sich der Teig.

Ich lasse den Teig drei Stunden im wärmsten Teil meiner Wohnung stehen, dann lasse ich ihn nach dem Flechten 30 Minuten ruhen. Das ist genug.

Willst Du ihn über Nacht aufheben? Dann empfehle ich, stelle ihn in den Kühlschrank. Vor dem Backen muss der Teig jedoch Zimmertemperatur erreichen. Daher muss er mindestens eine Stunde im Voraus aus dem Kühlschrank genommen werden.

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Wir geben unser Bestes, um unseren Lesern alles Wichtige über die Kunst von Zöpfen weiterzugeben.

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